2022
Institutspreis 2022

Der Institutspreis 2022 geht an Liliane Marti
Christof Dejung, Geschäftsführender Direktor des Historischen Instituts überreicht Liliane Marti den Institutspreis 2022 für ihre Dissertation 'Konflikt und Konzil: Konfliktbewältigungsstrategien im Donatistenstreit'. Stefan Rebenich, Direktor der Abteilung für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike, hält die Laudatio.
Herzliche Gratulation!
Neuerscheinung der «Berner Studien zur Geschichte»

Berner Studien zur Geschichte: Band 4 der Reihe 3: Verkehr, Mobilität, Tourismus und Kommunikation in der Geschichte
Svenja Mülhauser (2022): Von lebenden Maschinen und Hafermotoren. Pferde als Arbeitstiere im Schweizer Postbetrieb des 19. Jahrhunderts
Ausstellung Neues Museum Biel vom 17.12.2022 bis 25.06.2023

Ausstellung «Wir, die Saisonniers … 1931-2022»
Studierende unseres Instituts haben in einer Lehrveranstaltung von Francesca Falk Podcastbeiträge mit ehemaligen Saisonnières und Saisonniers erstellt, die nun in der Ausstellung «Wir, die Saisonniers … 1931-2022» zu hören sind. Eine enge Kooperation ergab sich dabei auch mit Sarah Schilliger, deren Studierende in einem sozialwissenschaftlichen Seminar Interviews mit Personen durchführten, die aktuell unter Bedingungen arbeiten, die Ähnlichkeiten zum ehemaligen Saisonnier-Statut aufweisen. Die Ausstellung ist bis am 25. Juni im Neuen Museum Biel (NMB) zu besichtigen.
Zehntausende von Saisonnières und Saisonniers haben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dazu beigetragen, in der Schweiz Infrastrukturen und Gebäude zu bauen, die Hotellerie und Gastronomie zu unterstützen und die Landwirtschaft – wie z. B. im Seeland - zu stärken. Diese Menschen mit Aufenthaltsbewilligung A trafen in der Schweiz auf harte Lebens- und Arbeitsbedingungen: getrennt von ihren Familien, untergebracht in Baracken, verpflichtet einem Arbeitgeber.
«Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kamen Menschen». In dieser Beobachtung von Max Frisch klingt die weit verbreitete Vorstellung an, dass die «Gastarbeiter:innen» keine Wurzeln in der Schweiz schlagen und Spuren hinterlassen sollen. In der kollektiven Erinnerung der Schweiz werden die Saisonnières und Saisonniers meist ausgeblendet, obwohl sie und andere Arbeitsmigrant:innen nicht nur unsere Wirtschaft gefördert, sondern auch unsere Gesellschaft verändert haben.
Brief an den SNF vom 14. Dezember 2022

Mehrjahresprogramm 2025–2028 des SNF
Das Historische Institut der Universität Bern protestiert gegen die vom Schweizerischen Nationalfonds angekündigte Abschaffung des doc.CH-Programms. Durch diesen Schritt würde die einzige Möglichkeit für Nachwuchsforschende in den Geistes- und Sozialwissenschaften wegfallen, eigenständige Dissertationen zu verfassen. Der Brief an den SNF findet sich hier:
Neuerscheinung der «Berner Studien zur Geschichte»

Berner Studien zur Geschichte: Band 6 der Reihe 2: Natürliche Ressourcen in der Geschichte
Steven Aebischer (2022): Bakterien, Milch und Löcher. Die Forschungstätigkeiten der Schweizerischen Milchwirtschaftlichen und Bakteriologischen Anstalt in Liebefeld-Bern im Bereich der Emmentaler-Käserei, 1901-1937
Jetzt Bewerbung einreichen!

Sandbjerg Summer School in Global History
Im Juni 2023 organisiert die Professur für Neueste Geschichte zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Aarhus, Oslo, Paris Cité, Tübingen und dem King's College London die zweite Sandbjerg Summer School in Global History. Sie richtet sich an Doktorierende aus der Neueren, Neuesten und Zeitgeschichte sowie den Area Studies, die zu einem globalhistorischen Thema arbeiten.
Die Summer School findet vom 21. bis zum 24. Juni 2023 auf Sandbjerg Estates im Süden Dänemarks statt. Bewerbungen können bis zum 31. Januar 2023 auf dieser Seite eingereicht werden.
Weitere Informationen zur Summer School finden Sie hier:
Bericht zu adoptierten Kindern aus Sri Lanka

Übersetzungen des Forschungsberichts zu Adoptionen aus Sri Lanka online
Ab sofort sind die englische und französische Übersetzung des Berichts zu adoptierten Kindern aus Sri Lanka im Kanton St. Gallen von 1973 bis 2002, der von Francesca Falk und Danielle Berthet unter Mitarbeit eines interdisziplinären Forschungsteams verfasst wurde, online abrufbar.
Bewerbungsvorträge vom 9. und 10. November 2022

open rank Professur für ältere Schweizer Geschichte
Am 9. November an der Hallerstrasse 6, Raum 205, und am 10. November an der Schanzeneckstrasse 1, Raum S 201, finden jeweils um 9:00, 11:00 und 15:00 Uhr die Bewerbungsvorträge für die Nachfolge von Professor André Holenstein statt.
Tagung vom 25. und 26. November 2022

Ontologien des Körpers. Neuvermessungen der Körpergeschichte der Neuzeit
Am 25. und 26. November 2022 findet an der Unitobler die Tagung «Ontologien des Körpers. Neuvermessungen der Körpergeschichte der Neuzeit» statt. Die von Leander Diener (Universität Zürich) und Mirjam Janett (Universität Bern) organisierte Veranstaltung bringt Forschende mit unterschiedlichen regionalen und thematischen Schwerpunkten zusammen und prüft das Methodenangebot der historischen Ontologie für die Körpergeschichte der Neuzeit.
Keynote von Caroline Arni: «Die Reichtümer des Körpers. Überlegungen zu einer Kritik der Naturalisierungskritik»
Anmeldung bis zum 15. November: mirjam.janett@unibe.ch.
Für die Keynote ist keine Anmeldung nötig.
Doppelveranstaltung vom 17. und 18. November 2022

Eigensinnig vernetzt
Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Archivs für Agrargeschichte findet am 17. und 18. November 2022 eine Doppelveranstaltung im Käfigturm in Bern statt. Auf einen Table ronde zur Zukunft des AfA und einer Buchvernissage am 17. November folgt am 18. November ein Workshop zum Thema «Die Agrarfrage in der Globalisierung. Perspektiven im Lichte der neueren Agrargeschichte».
Ein AfA-Workshop in Zusammenarbeit mit dem Historischen Institut der Universität Bern und dem Institut für Geschichte des ländlichen Raumes (IGLR), St. Pölten
Tagung vom 17. - 19. November 2022

Der Körper im politischen Diskurs der Antike
Die politischen Systeme der Antike waren in starkem Masse durch Interaktion zwischen persönlich Anwesenden geprägt. In dieser Konstellation kommt dem menschlichen Körper eine besondere Rolle zu. Einerseits geschieht Kommunikation unter Anwesenden immer auch über den Körper, und andererseits können im Körper in besonders wirkmächtiger Weise Identitäten, Hierarchien und Machtverhältnisse zum Ausdruck kommen. Die Tagung beleuchtet vor diesem Hintergrund Repräsentationen und Konzeptualisierungen politischer Körper sowie politische Körperpraktiken in einer auf die gesamte griechisch-römische Antike ausgerichteten Perspektive.
17. - 19. November 2022
Universität Bern, UniS & Unitobler
Anmeldung bis 10. Novemer via E-Mail an Leonard Kiener
Sonderausstellung vom 15. Oktober 2022 bis 29. Mai 2023

Alarm! Von der Kultur, dem Besitz und dem Gebrauch von Waffen in der spätmittelalterlichen Stadt
Die Ausstellung geht Fragen rund um den Besitz, den Gebrauch und den Einsatz von Waffen im Mittelalter nach: Wo sind Waffen in Friedens- und Konfliktzeiten überall zu finden? Wer besass Waffen? Wie wurde der Umgang mit Waffen geschult? Und: welchen Einfluss hatte diese «kriegerische Kultur» auf soziale und politische Entwicklungen? Basierend auf neuster historischer Forschung eröffnet die Ausstellung einen neuen Blick auf die «militärische» Kultur der spätmittelalterlichen Stadt.
Die Sonderausstellung ist ein gemeinsames Projekt des Museum Altes Zeughaus mit «Martial Culture», einem vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojekt der Universität Bern.
→ Ausstellung
→ SNF-Projektseite «Martial Culture»
→ Museum Altes Zeughaus
Video Essays in Rural History

Amerikanische Landwirtschaft der 1930er Jahre auf Zelluloid
In der Reihe «Video Essays in Rural History» ist «Walter Schmid's Atlantic Crossing» erschienen. Der von Juri Auderset, Peter Moser und Andreas Wigger gemachte Video Essay rekonstruiert auf der Basis von visuellem Quellenmaterial, wie Schweizer Bauern und Agronomen in den 1930er Jahren die USA besucht und die nordamerikanische Landwirtschaft studiert haben.
Diskussion vom 5. Oktober 2022

Ist die Neutralität der Schweiz noch zeitgemäss?
Mittwoch, 05. Oktober 2022, 18:30 bis 20:00 Uhr
Aula der Universität Bern (Raum 210) | Hochschulstrasse 4 | 3012 Bern
Die Übernahme der Sanktionen gegen Russland hat in der Schweiz eine Diskussion über die Neutralität provoziert. Der Bundesrat sieht keinen Grund, die Neutralitätspolitik neu zu definieren. Einen während Monaten erarbeiteten Bericht zu einer «Kooperativen Neutralität» hat er schubladisiert. Doch ist die bisherige Neutralitätspolitik der Schweiz noch zeitgemäss?
Es diskutieren:
André Holenstein / Professor für Schweizer Geschichte, Universität Bern
Christina Graf / Co-Head Diplomacy & International Actors Programm, foraus
Daniel Woker / Co-Gründer von «Share-an-Ambassador/Geopolitik von Experten»
Nach der Veranstaltung wird ein Apéro stattfinden.
Application until 31 October 2023

ESEH Summer School
Within the ESEH Conference 2023 in Bern two summer schools (17–20 August 2023) will be held on mountain and plain research in environmental history:
→ Climate (Aeschi bei Spiez)
→ Commons (Val d'Anniviers)
The summer schools are open to young researchers (PhD students and early postdocs) worldwide.
The deadline for applications is 31 October 2022.
Einführungstag vom 16. September 2022

Tag des Studienbeginns in Geschichte
Am Tag des Studienbeginns begrüsst das Historische Institut die neuen Studierenden im Bachelor wie im Master und erklärt die für das Studium relevanten Aspekte.
10:15h Einführung für Bachelor Major & Mono-Studierende
15:15h Einführung für Bachelor Minor-Studierende
17:00h Einführung für Masterstudierende
Alle Einführungen finden im Raum F021, Lerchenweg 36, statt.
Die Anmeldungen für die für Studienanfänger*innen im Bachelor zentralen propädeutischen Kurse (Proseminare inkl. Tutorium), Quellen- und Lektürekurse beginnt des bewusst erst nach Abschuss der Einführungsveranstaltungen am 16. September 2022 um 20:00h.
Geschichte studieren @ unibern

FAQ: Antworten auf Fragen rund ums Geschichtsstudium
Wie ist der Bachelorstudiengang Geschichte augebaut? Welche Fächer lassen sich kombinieren? Gibt es ein Lateinobligatorium?
Bei den FAQ's finden sich etliche Antworten auf Fragen rund ums Geschichtsstudium.
→ FAQ
Round-table discussion, Thursday, 8 September 2022, 5 – 6.30 p. m.

Illiberal Tendencies and Populism in East-Central Europe
From September 5 - 9, 2022, the Eastern European Studies programme of the Universities of Bern and Fribourg organize a Summer School titled «Illiberal Tendencies and Populism in East-Central Europe: Political Present ‒ Cultural Forms ‒ Historical Causes». The Summer School aims to examine the historical, political, cultural and social causes and emerging conditions of these trends in East-Central Europe, particularly Hungary and Poland.
Round-table discussants: Prof. Dr. András Bozóki (Vienna/Budapest), Prof. Dr. Marta Bucholc (Warsaw), Prof. Dr. Ireneusz Paweł Karolewski (Leipzig), Prof. Dr. Nicolas Hayoz, Chair (Fribourg)
The panel discussion is open to the press. Interested listeners can join via Zoom.
Kurzvideos des Historischen Instituts

«Geschichte und ich»
Lohnt es sich, Geschichte zu studieren? Wie sehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus? Und was lernt man eigentlich in einem Geschichtsstudium? Sechs Absolvent:innen des Historischen Instituts geben in der Serie «Geschichte und ich» Auskunft über Studium und Beruf.
Neuerscheinung von Isabelle Schürch

Bischöfliche Botschaften – Missiven als Medien der spätmittelalterlichen Herrschaft (Biel 14.–16. Jahrhundert)
Im Raum der heutigen Schweiz wurden Missiven ab dem 14. Jahrhundert immer häufiger eingesetzt, um zwischen und innerhalb von Herrschaften zu kommunizieren. Die vorliegende Studie setzt bei dieser Praxis der Missivenkorrespondenz an, um damit einen Zugang zur Kommunikation und medialen Vermittlung von Herrschaft zu erschliessen. Die Arbeit argumentiert dafür, Missiven als Medienensemble zu begreifen, über das Herrschaft zwischen den Korrespondenzpartnern verhandelt und organisiert wurde.
Neuerscheinung von Isabelle Schürch, UVK Verlag, 2022
→ Zum Buch
Nacht der Forschung vom 10. September 2022

Das CV im Mittelalter – Berner Gelehrten auf den Fersen
Mobilität, Networking, Erwerb und Austausch von Wissen. Heute normal in Bildung und Beruf – doch schon für Gelehrte im Spätmittelalter zentral.
Im Rahmen der Nacht der Forschung der Universität Bern am 10. September 2022 stellt sich das Forschungsprojekt Repertorium Bernense mit Kurzvorträgen, Postern und interaktiven Visualisierungen zu eindrücklichen Lebensläufen vor.
Für die jüngeren Besucher:innen steht ein Kinderprogramm bereit, wobei sie sich auf den Spuren eines Berner Stadtschreibers quer über das Gelände der Nacht der Forschung begeben.
→ weitere Informationen
→ Forschungsprojekt Repertorium Bernense
→ Nacht der Forschung
Neuerscheinung der «Berner Studien zur Geschichte»

Berner Studien zur Geschichte: Band 7 der Reihe 1: Klima und Naturgefahren in der Geschichte
Fiona Spycher (2022): Witterungsbedingte Ausgaben des Basler Rats. Eine Untersuchung der Basler Wochen-Ausgabebücher 1600-1650
ESEH Conference: 22-26 August 2023

Online submissions are now open
The European Society for Environmental History (ESEH) is pleased to invite proposals for sessions, individual papers, roundtables, posters, and other – more experimental – forms of communicating scholarship for its 2023 biennial conference. The conference theme has been chosen in connection to Bern’s closeness to the Alps and it points to a much broader set of historiographical issues. The deadline for submissions is 31 October 2022.
Digitales Lerntool

Recht auf Gebärdensprache – Die Emanzipationsbewegung von Gehörlosen
Ein Lernbuch mit Filmen, historischen Quellen und einem Quizz:
Das digitale Lernbuch vermittelt die Geschichte der Gehörlosebewegung der Schweiz seit den 1980er Jahren. Anhang von Interviews mit gehörlosen Aktivist:innen und ausgewählten Quellen zeigt es, mit welchen Diskriminierungserfahrungen gehörlose Menschen konfrontiert waren. Es leuchtet die Anerkennungskämpfe Gehörloser der letzten vierzig Jahren aus.
Das interaktive Lernbuch entstand im Rahmen des SNF-Forschungsprojektes «Integriert oder ausgeschlossen? Die Geschichte der Gehörlosen» an der Universität Bern und in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule, Soziale Arbeit.
→ Lerntool
→ Forschungsprojekt «Integriert oder ausgeschlossen? Die Geschichte der Gehörlosen in der Schweiz»
Berner Historische Mitteilungen 2021

Einblick in die Forschung des Historischen Instituts
Mit den Berner Historischen Mitteilungen (BeHMi) gewährt das Historische Institut der Universität Bern einen Einblick in die während des Jahres 2021 abgeschlossenen Forschungsarbeiten unserer Doktorierenden sowie unserer Masterstudierenden.
Neuerscheinung der «Berner Studien zur Geschichte»

Berner Studien zur Geschichte: Band 4 der Reihe 5: Ära der Weltkriege
Kolman, Rafael (2022): Das belgische und das schweizerische Heer in deutschen Militärfachzeitschriften: Fremdwahrnehmung preussisch-deutscher Offiziere von 1890 – 1914
Conference on Global Gender History: 25 to 27 August 2022

Was it a man’s world? Intersections of gender and global history
This conference aims for exploring the potential benefit of adopting gender as a useful category of global historical analysis by having a fresh look at the long nineteenth century. How was the transformation of the world characterized by particular concepts of gender? Did European expansion result in an assimilation of gender roles across the globe? How were the respective notions of masculinity and femininity related to other social categories such as ethnicity/race, class, religion or sex in different parts of the world?
Conference at the Hotel Bad Murtensee, Muntelier, Switzerland, 25 to 27 August 2022
Convenors: Christof Dejung (Bern); Angelika Epple (Bielefeld)
SRF Club vom 26. Juli 2022

Geflüchtete: Wer ist willkommen?
Wer aus der Ukraine in die Schweiz flüchtet, wird mit offenen Armen empfangen, darf sofort arbeiten, lebt womöglich in einer Gastfamilie. Andere Asylsuchende mussten jahrelang in Unterkünften ausharren, teilweise in Bunkern unter der Erde. Warum behandeln wir manche Menschen besser als andere?
Die Sendung ist die zweite Folge der «Club»-Sommerserie unter dem Titel «Krieg und Frieden».
Zu Gast sind:
- Miriam Behrens, Direktorin der Schweizerischen Flüchtlingshilfe
- Claudio Martelli, Vize-Direktor des Staatssekretariats für Migration (SEM)
- Albina Muhtari, Gründerin und Chefredaktorin «baba news»
- Halyna Rauber, Ukrainischer Verein Schweiz
- Francesca Falk, Historikerin, Dozentin für Migrationsgeschichte an der Universität Bern
Christof Dejung im Interview mit New Books Network

Prof. Dr. Christof Dejung spricht über die Publikation «The Global Bourgeoisie: The Rise of the Middle Classes in the Age of Empire»
Während das 19. Jahrhundert als das goldene Zeitalter des europäischen Bürgertums bezeichnet wurde, war das Aufkommen der Mittelschicht und der bürgerlichen Kultur keineswegs auf Europa beschränkt. «The Global Bourgeoisie: The Rise of the Middle Classes in the Age of Empire» (Princeton University Press, 2019) untersucht den Aufstieg des Bürgertums in der ganzen Welt während des Zeitalters des Imperiums.
Medienmitteilung vom 7. Juli 2022

Schwerwiegende Mängel bei Adoptionen aus Sri Lanka
Ein im Auftrag des Departementes des Innern erstellter Forschungsbericht zeigt: Die St.Galler Behörden haben bei Adoptionen aus Sri Lanka zwischen 1973 und 2002 wesentliche gesetzliche Vorgaben nicht eingehalten. Die Regierung anerkennt die Verantwortung des Kantons für die einstigen Verfehlungen in kantonaler Zuständigkeit. Die Regierung unterstützt die Betroffenen daher weiterhin, etwa im Rahmen des Betreuungskonzepts von Back to the Roots, das Bund und Kantone seit Anfang 2022 finanzieren.
Im Kanton St.Gallen wurden zwischen 1973 und 2002 insgesamt 86 Kinder aus Sri Lanka adoptiert. Im Auftrag des Departementes des Innern führten die Historikerinnen Francesca Falk und Danielle Berthet der Universität Bern für jedes Adoptionsverfahren die Akten aus den kommunalen und kantonalen Archiven zu einem Dossier zusammen.
Podiumsdiskussion vom 2. Juni 2022

Ungarn im 20. Jahrhundert
Geschichtswissenschaft, Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen zwischen Forschungsfreiheit und illiberaler Wende
Podiumsdiskussion, Donnerstag, 2. Juni 2022, 18:15-19:45 Uhr, Universität Bern, Hauptgebäude, Auditorium Maximum 110, Hochschulstr. 4
Bern, Switzerland | 22-26 August 2023

12th Biennial European Society for Environmental History Conference
Mountains and Plains: Past, present and future environmental and climatic entanglements
The University of Bern has a long tradition in environmental and climate studies. The Institute of History and the Oeschger Centre for Climate Change Research are therefore proud to host to the 12th Conference of the ESEH. Drawing from its closeness to mountainous regions Bern invites for a conference on «Mountains and Plains», a topic enabling approaches from various disciplines possible. The call for papers is now open; submissions are possible from August 2022 until 31 October 2022.
→ Podcast with a short presentation
→ eseh2023.hist@unibe.ch
→ www.eseh2023.unibe.ch
Internationale Tagung vom 6.-9. September 2022

Antiakademismus und Wissenschaftskritik vom Mittelalter bis zur Gegenwart
Vom 6. bis 9. September 2022 findet am Historischen Institut der Universität Bern die internationale Tagung «Antiakademismus und Wissenschaftskritik vom Mittelalter bis zur Gegenwart» in Kooperation mit der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte statt.
Die Infragestellung, Kritik und Bedrohung von Wissenschaft, ihrer Institutionen und Akteure hat im Kontext der aktuellen globalen Herausforderungen der Pandemie und der Klimakrise zweifellos zugenommen. In Ostereuropa, aber auch in Ländern von der Türkei bis zu den USA stehen Akademikerinnen und Akademiker unter Beschuss, institutionelle Mechanismen werden kritisiert und wissenschaftliche Fakten in Zweifel gezogen.
Im Zentrum der Tagung soll weniger die Selbstkritik des Wissenschaftssystems stehen, sondern die radikale Infragestellung von aussen.
Conference from 23 to 25 June 2022

The Temporalities of Capitalism: Time, Timing and the Formation of the World Economy
This conference aims for breaking new ground by exploring the significance of temporal regimes for the breakthrough of capitalism globally. By linking the history of temporality, which has become a vibrant research field in the last few years, to the history of capitalism, it aims for confirming that economic history in general, and the history of capitalism in particular, cannot be understood without investigating the cultural processes that accompanied, and often rendered possible, the implementation of specific economic structures.
Organisers: Christof Dejung (Bern), Moritz von Brescius (Harvard and Bern)
23 to 25 June 2022, Hotel Bad Murtensee
Filmbeitrag zur 100-Jahr Feier des Roten Falken Bern

Historische Filmausschnitte präsentiert von Studierenden der Universität Bern
Studierende der Lehrveranstaltung «Von Kinderfreunden und sozialistischen Erziehungstheorien. Das Archiv der Berner Roten Falken» werden innerhalb der 100-Jahr Feier des Roten Falken Bern im ersten Teil des Films historische Filmaufnahmen zur Geschichte der Roten Falken kommentieren und kontextualisieren.
Dienstag, 7. Juni, ab 18 Uhr, Kino Lichtspiel, Bern (Sandrainstrasse 3, Tram 9 Richtung Wabern bis Sulgenau).
Podcast des Historischen Instituts

Facebook in Briefen. Freundschaften und soziale Netzwerke in der Spätantike
Im 4. Jahrhundert nach Christus war das Römische Reich im Umbruch. Unter Kaiser Konstantin breitete sich das Christentum rasch aus. Politische Hierarchien und Netzwerke verschoben sich. Umso wichtiger war es für die spätrömische Oberschicht, Freunde zu haben und Freundschaften zu schliessen. Philia sicherte soziale Positionen und ermöglichte sozialen Aufstieg. Sie festigte aber auch interreligiöse Verbindungen.
Mirjam Janett spricht mit Seraina Ruprecht über Freundschaftsbeziehungen im Rom der Spätantike. Was bedeutete es für die römische Oberschicht, Freunde zu haben? Welche Funktion kamen Freundschaftsbeziehungen zu? Wie wurden Freundschaften inszeniert? Und was lässt sich dadurch über die damalige Gesellschaft sagen?
Conference from 8 to 9 June 2022

Resources and their substitutes: natural surrogates and synthetic competitors in world history
Moritz von Brescius, Ambizione fellow at the Institute of History in Bern, is organising a conference on «Resources and their substitutes: natural surrogates and synthetic competitors in world history». The conference will take place on 8 and 9 June at Harvard University.
International Workshop at the University of Bern – 2 and 3 June 2022

From ‘nationes’ to Nations? Communities of Strangers in the Mediterranean Area from the 16th to the Early 20th Century
The focus of the workshop will be on the relations between European actors and those from both the Ottoman Empire and the Maghreb. We thus consider the Mediterranean Sea to be less a boundary between distinct world-areas or imperial spheres of influence – European on the one hand and Ottoman on the other – than a zone of contact and interaction. Contrary to recent publications our workshop aims to open up wider chronological perspectives from the 16th century onwards by focusing on the genesis and transformations of the concept of natio/nationes and the social practices related to it. This will also create the opportunity to reflect on the consequences of the Great Divergence and the concomitant decline of the Ottoman Empire on the one hand and the rise of Western European imperial power on the other.
Organizers: Christof Dejung, Eleonora Angella, Sundar Henny, Christian Windler
Conference venue: University of Bern, Mittelstrasse 43, Room 220, 2 and 3 June 2022
Interdisziplinäre Ringvorlesung vom 18. Mai 2022

Apokalyptische Umwelt- und Klimaprognosen: Vom sauren Regen zu versinkenden Inseln und gletscherlosen Alpen
Prof. Dr. Christian Rohr, Historisches Institut, Universität Bern
Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4, Auditorium maximum
Mittwoch, 18. Mai 2022, 18.30–20.00 Uhr
Anmeldung und Informationen:
www.collegiumgenerale.unibe.ch
Buchvernissage vom 14. Mai 2022

«Der Schwarzenbacheffekt. Wenn Abstimmungen Menschen traumatisieren und politisieren»
Am 14. Mai um 13.30 Uhr findet die Vernissage des Buches «Der Schwarzenbacheffekt. Wenn Abstimmungen Menschen traumatisieren und politisieren» statt. Sie ist Teil der Veranstaltung «MOVE: Kulturelle Begegnungen in Musik, Kunst und Literatur». Studierende der Universität Bern haben für dieses Buch Zeitzeug:innen interviewt und die Porträts ausgearbeitet. Weitere Beiträge stammen von Cenk Akdoganbulut, Melinda Nadj Abonji, Jelica Popović und Fatima Moumouni. Fotografiert hat Michael Züger. Francesca Falk hat die Einleitung verfasst und das Buch herausgegeben.
Summer School in Global History, 8. bis 11. Juni 2022

Transformative Connectivity
Vom 8. bis zum 11. Juni 2022 führt die Professur für Neueste Geschichte zusammen mit Kolleg*innen aus Aarhus, Oslo, Paris Cité, Tübingen und dem Kings College London eine Summer School in Global History durch. Sie findet auf Sandbjerg Gods in Dänemark statt. Das Leitmotiv der diesjährigen Veranstaltung lautet «Transformative Connectivity». Die Summer School richtet sich an Doktorierende, die noch am Anfang ihrer Arbeit stehen wie auch an solche, deren Promotionsprojekt schon weiter fortgeschritten ist.
Keynote-Lecture vom 7. April 2022

bei San Marco in Venedig
© Wikimedia Commons
(Foto: Nino Barbieri)
Constantine’s Conversion and the Romanisation of Christianity
Öffentlicher Vortrag innerhalb der Tagung «Rezeption einer rezipierenden Epoche»
Keynote-Lecture: 7. April 2022, 18.15, Hauptgebäude, Aula (Raum 210), Hochschulstrasse 4, 3012 Bern
- Grusswort: Prof. Dr. Virginia Richter, Vizerektorin der Universität Bern
- 60+1: Prof. em. Dr. Thomas Späth (Bern)
- Constantine’s Conversion and the Romanisation of Christianity
Prof. Dr. Peter Heather (King’s College London)
We stand with Ukraine

Solidarität mit der Ukraine
Die Informationsveranstaltung für Studierende und Universitätsangehörige zum Krieg in der Ukraine, organisiert von den Dozentinnen der Osteuropäischen Geschichte am 3. März 2022 in der Unitobler, stiess auf überwältigendes Interesse. Trotz kurzfristiger Ankündigung nahmen fast 600 Personen teil. In der Veranstaltung wurde auch auf die zahlreichen Hilfsaktionen in- und ausserhalb der Universität hingewiesen, die nun auf der neuen Website unibe.ch/ukraine gebündelt werden sollen.
We stand with Ukraine!

Das Historische Institut war und ist aktiv
Schon weit länger als der derzeitige Krieg in der Ukraine dauert, pflegen das Historische Institut wie seine Mitarbeiter:innen Kontakte in diesen Raum und forschen zu dessen Geschichte. An dieser Stelle finden Sie als Zeichen der Solidarität eine Zusammenstellung früherer wie derzeitiger Aktivitäten des Instituts sowie seiner Mitarbeiter:innen aus dem Umfeld des Ukrainekrieges.
Stellenausschreibung

open rank Professur für ältere Schweizer Geschichte
Das Historische Institut der Universität Bern sucht auf den 1. August 2023 eine Persönlichkeit, die in Lehre und Forschung die Schweizer Geschichte von 1300 bis 1800 in ihrer regionalen Vielfalt und transnationalen Verflechtung abdeckt. Erwünscht sind innerhalb einer thematisch, zeitlich und räumlich breiten Abdeckung der Schweizer Geschichte insbesondere Fragestellungen zur politischen Kultur und zu Geschichtsbildern. Gute Kenntnisse der schweizerischen Archivlandschaft sowie die Bereitschaft, mit ausseruniversitären nationalen, regionalen und lokalen Kulturinstitutionen zusammen zu arbeiten, werden erwartet.
Bewerbungsfrist: 24. April 2022
Online-Bewerbung & detaillierte Informationen
Podcast des Historischen Instituts

«Geschichte» als Waffe. Die Rolle von Geschichtsbildern im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine
Wie der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zeigt, besitzt die Geschichtswissenschaft kein Monopol auf Geschichte und ihre Deutung. Stattdessen wurde und wird «Geschichte» von Politiker*innen auch als Waffe in militärischen Konflikten eingesetzt. Mithilfe von historischen Bezügen legitimierte Wladimir Putin den russischen Überfall und die ukrainische Regierung versucht ihrerseits mithilfe von Verweisen auf die Vergangenheit, den Widerstand gegen die russische Armee zu mobilisieren. Welche Funktion nehmen Geschichtsbezüge in der russischen Machtpolitik ein? Wie wird Vergangenheit genutzt, um im Informationskrieg Meinungen zu mobilisieren und warum haben Geschichtsbilder möglicherweise sogar einen Einfluss auf konkrete Kriegsziele?
Philipp Horn spricht mit Carmen Scheide über die Rolle von Geschichtsbildern im aktuellen Konflikt.
Interdisziplinäre Ringvorlesung vom 23. März 2022

Das Ende der Antike? Vom angeblichen Untergang einer historischen Epoche
Prof. Dr. Stefan Rebenich, Historisches Institut, Universität Bern
Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4, Auditorium maximum
Mittwoch, 23. März 2022, 18.30–20.00 Uhr
Anmeldung und Informationen:
www.collegiumgenerale.unibe.ch
Krieg in der Ukraine

We stand with Ukraine
Der militärische russische Angriffskrieg auf die Ukraine, und Präsident Vladimir Putins Verfälschung der Geschichte sowie seine zynischen Lügen zur Rechtfertigung seiner Invasion sind unhaltbar. Der gegenwärtige Krieg zeigt, wie wichtig eine solide Expertise in diesem Bereich ist, um die kriegstreiberische Instrumentalisierung historischer Narrative frühzeitig zu identifizieren.
Das Historische Institut der Universität Bern setzt sich hierfür ein und steht an der Seite aller Menschen in der Ukraine und in Russland, die sich gegen diesen Krieg stellen.
Ringvorlesung FS 2022

Ungarn im 20. Jahrhundert – Kontinuitäten, Zäsuren, Erinnerungen
Vorlesung, Frühjahrssemester 2022, Donnerstag, 18:15-19:45 Uhr
Universität Bern, Hauptgebäude, Auditorium Maximum 110, Hochschulstrasse 4, 3012 Bern
Die Vorlesung beleuchtet unter Mitwirkung internationaler Expertinnen und Experten die Geschichte Ungarns vom Zusammenbruch des Vielvölkerimperiums bis zur Wende von 1989. Die Vorlesung ist eine Kooperationsveranstaltung und wird für externe Interessierte via Livestream zugänglich gemacht.
Veranstalterin: Prof. Dr. Julia Richers, osteuropa-studien.hist@unibe.ch, www.osteuropa-studien.ch
Internationale Tagung vom 7. - 9. April 2022

«Die Spätantike als Rezeptionsepoche: Rezeption einer rezipierenden Epoche»
Vom 7. – 9. April organisiert die Abteilung für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike eine internationale Tagung mit dem Titel «Die Spätantike als Rezeptionsepoche: Rezeption einer rezipierenden Epoche».
Am 7. April wird zu Ehren von Stefan Rebenichs 60. + 1. Geburtstag eine Keynote Lecture des international renommierten Althistorikers Peter Heather (von 18-20 Uhr) im Hauptgebäude der Universität Bern mit anschließendem Apéro in der Grossen Schanze stattfinden, zu dem wir alle herzlich einladen möchten.
Call für die Summer School 2022

Illiberal Tendencies and Populism in East-Central Europe. Political Present ‒ Cultural Forms ‒ Historical Causes
Die Osteuropa-Studien Bern-Fribourg organisert die Summer School, welche unter dem Titel «Illiberal Tendencies and Populism in East-Central Europe. Political Present ‒ Cultural Forms ‒ Historical Causes» im September 2022 organisiert wird. Die Bewerbungen können bis zum 31. März 2022 an osteuropa‐studien.hist@unibe.ch gesendet werden.
Assistenzdozentur

Juri Auderset besetzt seit Januar 2022 die Assistenzdozentur für die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
Die Assistenzdozentur ergänzt und erweitert die Forschungs- und Lehrschwerpunkte der Ordinariate für ältere Schweizer Geschichte und vergleichende Regionalgeschichte und für Schweizer und Neueste Allgemeine Geschichte in thematischer und konzeptueller Hinsicht.
Schwerpunkte sind unter anderem: Agrargeschichte und Industrialisierung, Geschichte der Arbeit im 19. und 20. Jh., Geschichte des Kapitalismus, Wissensgeschichte, Begriffsgeschichte und Intellectual History, Atlantische Geschichte im Zeitalter der Revolutionen, Geschichte der Rausch- und Genussmittel, Geschichte sozialer Devianz und Kriminalitätsgeschichte.
Publikation von Regula Schmid Keeling

Mit der Stadt in den Krieg – Der Reisrodel der Zürcher Constaffel, 1503–1583
«Mit der Stadt in den Krieg» führt zum Kern städtischer Militärverwaltung im 16. Jahrhundert und von da zu einer Gesellschaft, die mit und im Krieg lebte. Deutlich werden dabei der Zusammenbruch der Zürcher Militärorganisation nach der Schlacht bei Kappel und die auf diese Zäsur folgenden Veränderungen des Milizwesens.
ERC Starting Grant

Dr. Heli Huhtamaa konnte Forschungsgelder für ein Grossprojekt einwerben
Dr. Heli Huhtamaa, Abteilung WSU am Historischen Institut, konnte einen durch den SBFI vergebenen ERC Starting Grant für ein fünfjähriges Projekt mit dem Titel «Climatic impact and human consequences of past volcanic eruptions» einwerben. Dadurch entsteht ein Grossprojekt zur Erforschung der Auswirkungen von schweren Vulkanausbrüchen auf das Klima und die Gesellschaft in Europa. Das Historische Institut gratuliert ganz herzlich!
Institutspreis 2021

Dr. des. Sarah Rindlisbacher wird mit dem Institutspreis 2021 des Historischen Instituts der Universität Bern ausgezeichnet
An der digitalen Institutskonferenz vom 22. Dezember 2021 verlieh das Historische Institut seinen Institutspreis für die beste Dissertation im Jahr 2021 an Dr. des. Sarah Rindlisbacher für ihre Doktorarbeit «Botschafter des Protestantismus. Aussenpolitisches Handeln von Zürcher Stadtgeistlichen im 17. Jahrhundert». Betreuung: Prof. Dr. André Holenstein (Bern) / Prof. Dr. Thomas Maissen (DHI Paris)
Das Historische Institut gratuliert der Preisträgerin ganz herzlich zu dieser Auszeichnung.