Aktuell

uniFOKUS März 2024

«Eine Gesellschaft lässt sich an ihren Schutzräumen ablesen»

«Eine Gesellschaft lässt sich an ihren Schutzräumen ablesen»

Was haben die Schweizerinnen, Kim Kardashian und Donald Trump gemeinsam? Einen Bunker als Zufluchtsort. Doch taugt der Untergrund wirklich zur Krisenbewältigung?
Ein Gespräch mit der Geschichtsprofessorin Silvia Berger über Vergangenheit und Zukunft eines Schweizer Symbolortes.

Interview mit Silvia Berger im uniFOKUS März 2024 (PDF, 318KB)

Infobroschüre 2024

Infobroschüre Historisches Institut

Den Durchblick haben – die neue Infobroschüre des Historischen Instituts

Jüngsthin liess das Historische Institut eine neue Infobroschüre zum Geschichtsstudium an der Universität Bern erstellen. Lesen Sie hier nach, warum sich ein Geschichtsstudium lohnt, was man im Studium so alles lernt und welche Berufsaussichten sich für angehende Historiker*innen eröffnen.

Infobroschüre (PDF, 2.6 MB)

Launch ClimeApp

ClimeApp

ClimeApp: Bridging History and Climate Science

ClimeApp – created by Richard Warren and Niklaus Bartlome, co-developed by Noémie Wellinger – is a web-based data processing tool for the ModE-RA Global Climate Reanalysis, covering the period from 1421 to 2008 C.E. The app integrates this dataset, that offers a global paleo-reanalysis of temperature, precipitation, and pressure with monthly resolution, allowing visualization as maps or time series. Additionally, ClimeApp provides access to the ModE-Sim climate simulations and the ModE-RAclim sensitivity experiment, enabling researchers to distinguish external forcing from internal climate variability. With ClimeApp users can compare the three ModE-datasets with historical data (e.g. harvest yields, mortality) or climate-related data (e.g. TSI, CO2, SAOD) using composite, correlation, and regression functions. The app is designed for easy use by both climatologists and historians, aiming to integrate climate data into historical research.

ClimeApp
ModE-RA Global Climate Reanalysis

Ready to focus?

Masterinformationstage 2024

Sie wechseln demnächst vom Bachelor- zum Masterstudium und haben noch viele Fragen? Wir informieren Sie vom 19.-21. März 2024 über das Masterstudium an der Universität Bern.
Wir freuen uns, sie vor Ort sowie digital auf unserer Eventplattform zu begrüssen:

19. März 2023 (vor Ort) | 20. März 2023 (vor Ort) | 21. März 2023 (digital)

Jetzt anmelden!

Neuerscheinung

How the World Hunger Problem Was not Solved

How the World Hunger Problem Was not Solved

The world food crisis (1972–1975) gave rise to new development concepts. To eradicate world hunger, small peasants were supposed to use ‘modern’ inputs like high-yielding seeds, fertilizer, pesticides and irrigation. This would turn subsistence producers into business owners, transform rural areas, invigorate national economies and the crisis-stricken world economy and thus stabilize capitalism.

By Prof. Dr. Christian Gerlach | 626 Pages | Published February 14, 2024 by Routledge

Publication

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Sandbjerg Summer School in Global History

Sandbjerg Summer School in Global History

Im Juni 2024 organisiert die Professur für Neueste Geschichte zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Aarhus, Oslo, Paris Cité, Tübingen und dem King's College London die dritte Sandbjerg Summer School in Global History. Sie richtet sich an Doktorierende aus der Neueren, Neuesten und Zeitgeschichte sowie den Area Studies, die zu einem globalhistorischen Thema arbeiten.

Die Summer School findet vom 19. bis zum 22. Juni 2024 auf Sandbjerg Estates im Süden Dänemarks statt. Bewerbungen können bis zum 15. März 2024 auf dieser Seite eingereicht werden.

Bewerbung

Weitere Informationen zur Summer School finden Sie hier:

www.summerschool-globalhistory.net

Book Launch & Discussion

A Colonial Book Market. Peruvian Print Culture in the Age of Enlightenment

A Colonial Book Market. Peruvian Print Culture in the Age of Enlightenment

Invitation: Book Launch „A Colonial Book Market“ by the author Agnes Gehbald:

27 February 2024, 17h00, Unitobler F005, Lerchenweg 36, Bern

Commentaries by Stefanie Gänger (Heidelberg), Gabriela Ramos (Cambridge), Daniel Bellingradt (Augsburg)
Followed by a Peruvian Apéro, offered by the Embassy of Peru

Flyer (PDF, 434KB)

Frühjahrssemester 2024

Forschungskolloquium nach 1800

Forschungskolloquium zur Geschichte nach 1800

Historisches Institut der Universität Bern
Mittwoch 16.15–17.45 Uhr
Raum F -121 und via Zoom

Flyer (PDF, 57KB)

Doc.CH-Stipendium

Don Omar Yerba Mate, Paris 2023
Don Omar Yerba Mate, Paris 2023

Doc.CH-Stipendium für Rea Vogt

Rea Vogt hat für ihr Projekt «A Returnee’s Commodity. Transatlantic Trade and Consumption of Yerba Mate between Argentina and Lebanon (1920s to 1950s)» ein Doc.CH Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds zugesprochen erhalten. Die Betreuer sind Prof. Dr. Christof Dejung und Prof. Dr. Akram Khater (NC State University). Die Laufzeit des Projektes, das 2023 durch eine Anschubfinanzierung des Historischen Instituts gefördert wurde, beträgt 42 Monate ab 1. März 2024.

Forschungsprojekt

Neuerscheinung der «Berner Studien zur Geschichte»

Berner Studien zu Geschichte - Band 6 der Reihe 3

Berner Studien zur Geschichte: Band 6 der Reihe 3: Verkehr, Mobilität, Tourismus und Kommunikation in der Geschichte

Vollmer, Isabel (2024): Droschken(un)ordnung. Die Reglementierung des Droschkenwesens in den Schweizer Städten Zürich und Luzern

Zur Publikation

Wechsel der Geschäftsführung per 1. Januar 2024

Joachim Eibach

Joachim Eibach übernimmt die Geschäftsführung des Historischen Instituts

Prof. Dr. Joachim Eibach ist seit dem 1. Januar 2024 geschäftsführender Direktor des Historischen Instituts. Joachim Eibach übernimmt dieses Amt von Prof. Dr. Christof Dejung, der von 2022 bis 2023 die Geschäftsführung inne hatte. Wir danken dem abtretenden Direktor ganz herzlich für seine Arbeit und wünschen Joachim Eibach einen guten Start und viel Erfolg!

Podiumsgespräch am 18. Januar 2024

«Versorgt» im Fabrikheim. Zwangsarbeiterinnen in der Schweiz
Staatsarchiv Aargau, Ringier Bildarchiv

«Versorgt» im Fabrikheim. Zwangsarbeiterinnen in der Schweiz

Donnerstag, 18. Januar 2024, 19.00-20.30h, Dampfzentrale Bern

Podiumsgespräch mit

  • Irma Frei, betroffene Zeitzeugin
  • Yves Demuth, Journalist bei der Zeitschrift Beobachter
  • Sonja Matter, Direktorin des Historischen Lexikons der Schweiz (HLS)

Moderiert von Matthias Ruoss, Historiker

Bis Mitte der 1970er-Jahre mussten junge Frauen ohne jede rechtliche Grundlage und gegen ihren Willen in Schweizer Fabriken arbeiten, ohne je dafür entschädigt zu werden. Eine davon war Irma Frei (portraitiert in SRF Kontext und SRF DOK). Sie und weitere Betroffene haben Yves Demuth erstmals ihre Geschichte erzählt, die er in einem Buch aufgearbeitet hat («Schweizer Zwangsarbeiterinnen», 2023). Zusammen mit Sonja Matter diskutieren wir, wie industrielle Profitinteressen und fürsorgerische Zwangsmassnahmen zusammenwirkten und warum vor allem Frauen ausgebeutet wurden.

Kontakt: Matthias Ruoss (matthias.ruoss@unibe.ch)
Eintritt frei, Kollekte

Flyer (PDF, 1.5 MB)

Workshop am 12. Februar 2024

MIKO Workshop

MIKO Workshop

Die Forschungskooperation MIKO lädt zu einem Workshop ein:

12. Februar 2024
Mittelstrasse 43, Seminarraum 228

Moderation: PD Dr. Francesca Falk
Präsentiert und diskutiert werden laufende Projekte:

  • Prof. Dr. Eva Somm: «Mediterrane Abteilungen» in Schweizer Altersheimen – migrationsspezifische Pflegepraxis im Kontext neuer Migrationsdiskurse
  • M.A. Philipp Horn: Der Anwalt aus Cotonou – Migration und Klasse im afropäischen Atlantik um 1900
Programm MIKO Workshop, 12. Februar 2024 (PDF, 100KB)