Schaufenster Lehre

In den Lehrveranstaltungen des Historischen Institutes werden die Studierenden mit der geschichtswissenschaftlichen Methodik vertraut gemacht und sie lernen, diese anzuwenden. Darüber hinaus werden in einzelnen Veranstaltungen auch immer wieder mediale Erzeugnisse wie Videofilme oder Poster erstellt, die auf dem institutseigenen Youtube-Kanal oder der Homepage des Institutes veröffentlicht werden. Sie sollen einer breiteren Öffentlichkeit Einblick in die Tätigkeit an unserem Institut geben und generell zeigen, wie Historikerinnen und Historiker arbeiten.

Lernvideos "Wozu Geschichte?"

Diese Lernvideos wurden im Rahmen der Lehrveranstaltung "Wozu Geschichte?" produziert, die von Prof. Dr. Christof Dejung im HS 2020 durchgeführt wurde.

Wozu Geschichte? Gibt es eine historische Wahrheit?

Dieses Video wurde von Linda Bühler, Simon Friedli und Lara Thurnherr für den Kurs «Wozu Geschichte?» im Herbstsemester 2020 am Historischen Institut der Universität Bern produziert.

Wozu Geschichte? Kann man aus der Geschichte lernen?

Dieses Video wurde von D. Sägesser, H. Stucki und B. von Werdt für den Kurs «Wozu Geschichte?» im Herbstsemester 2020 am Historischen Institut der Universität Bern produziert.

Wozu Geschichte? Geschlechtergeschichte einfach gemacht

Dieses Video wurde von Phöbe Schlatter und Noemi Steuerwald für den Kurs «Wozu Geschichte?» im Herbstsemester 2020 am Historischen Institut der Universität Bern produziert.

Wozu Geschichte? Was sind historische Quellen und wie geht man mit ihnen um?

Dieses Video wurde von einer Gruppe Geschichtsstudierender für den Kurs «Wozu Geschichte?» im Herbstsemester 2020 am Historischen Institut der Universität Bern produziert.

Wozu Geschichte? Was ist eine Nation?

Dieses Video wurde von Julien Schafroth, Leonard Kiener und Kasimir Krebs für den Kurs «Wozu Geschichte?» im Herbstsemester 2020 am Historischen Institut der Universität Bern produziert.

Ein interdisziplinäres Performance Projekt zum Ersten Weltkrieg

November 2018

Zum 100. Jahrestags des Endes der Kampfhandlungen an der Westfront am 11. November 1918 initiierten Lehrende und Studierende verschiedenen geisteswissenschaftlicher Disziplinen der Philosophisch-historischen Fakultät ein besonderes Projekt: In einer Kombination aus Forschung und künstlerischer Darstellung untersuchten sie die vielfältigen Facetten dieser globalen Auseinandersetzung interdisziplinär aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und brachten diese auf die Bühne. Beteiligt waren die Fachbereiche der Anglistik, Germanistik, Geschichte, italienische Literatur, Musikwissenschaft und Theaterwissenschaft.

Ziel war es, die tiefgreifenden und dynamischen Veränderungen aufzuzeigen, die der Krieg in gesellschaftlicher, politischer und kultureller Hinsicht auslöste, besonders auch in der neutralen Schweiz. Die Beteiligten analysierten die vielfältigen Austausch- und Interaktionsprozesse zwischen der Schweiz und den kriegführenden Ländern und fragten nach den Handlungsspielräumen eines neutralen Kleinstaates im Krieg. Das Projekt verband wissenschaftliche Arbeit mit einer öffentlichen Performance und knüpfte an Teil eines vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Sinergia Forschungsprogramms an. 

Beteiligte Personen:

  • Dr. Franz Andres Morrissey – English Department
  • PD Dr. Daniel Marc Segesser – Historisches Institut
  • Dr. des. Nina Peter – Institut für Germanistik
  • Dr. Aline Kunz – Institut für Italienische Sprache und Literatur
  • Prof. Dr. Silvia Natale – Institut für Italienische Sprache und Literatur
  • Prof. Dr. Britta Sweers – Institut für Musikwissenschaft
  • Dr. des. Johanna Hilari – Institut für Theaterwissenschaft

 

Wissenschaftliche Plakate 

Die Namen der beteiligten Studierenden sind auf den Plakaten aufgeführt.

Podcastreihe (FS 2025)

Marie Heim-Vögtlin
Marie Heim-Vögtlin
ETH-Bibliothek Zürich

Und die Frauen?

Im FS2025 erstellten die Studierenden des Seminars «Und die Frauen? Frauen im jungen Schweizer Bundesstaat zwischen Diskriminierung und Selbstermächtigung» unter der Leitung von Prof. Dr. Silvia Berger Ziauddin eine Podcastreihe zu sechs (bildungs-)bürgerlichen Frauen. Anhand der Biografien von Josephine Stadlin-Zehnder, Emilie Paravicini-Blumer, Marie Heim-Vögtlin, Lydia Welti-Escher, Helene von Mülinen und Margarethe Faas-Hardegger fragt die Reihe nach den Spielräumen und Aktionsfeldern, die sich Frauen im eingeschränkten familiären, rechtlichen und sozialen Umfeld des jungen Schweizer Bundesstaats schufen. Auch die Vorbedingungen, Abhängigkeiten und Grenzen der Selbstermächtigung sowie des eigen- und widerständigen Handelns und Denkens werden ausgelotet.

Podcasts

Proseminar and Podcast Series (FS 2025)

Hexenverbrennung

Magic and Superstition in the Early Modern Period

In spring 2025, fifteen students joined Andreas Berger’s proseminar on Magic and Superstition in the Early Modern Period. They explored intersections of magic, religion, science, and gender, while reflecting on digital tools and AI in scholarship. In groups, students researched, wrote, peer-reviewed, and transformed papers into short AI-generated podcasts, later revised for clarity and accuracy. The result: seven engaging episodes introducing early modern beliefs and sparking reflection on history, media, and Wissensvermittlung.

Podcasts and detailed information

Podcast (FS 2022)

Wirtschaftswachstum, Wachstumskritik und (Post-)Wachstumsgesellschaft vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Organisation:
Dr. Roman Rossfeld, Historisches Institut
Prof. Dr. Thomas Hammer, Centre for Development and Environment (CDE)
Prof. Dr. Christian Rohr, Historisches Institut

Podcasts Ringvorlesung

Podiumsdiskussion "Vertikal. Interdisziplinäre Perspektiven auf die Tiefen und Höhen der Schweiz"

Podiumsdiskussion im Rahmen der Ringvorlesung "Vertikal. Interdisziplinäre Perspektiven auf die Tiefen und Höhen der Schweiz" vom 29. März 2021 mit Simona Boscani Leoni (SNF-Förderungsprofessorin Historisches Institut, Universität Bern), Martin Candinas (Nationalrat/Präsident LITRA Informationsdienst für den öffentlichen Verkehr), Antonia Cornaro (Amberg Group/Co-Chair ITA Committee of Underground Space ITACUS), Olivier Lateltin (Bundesamt für Landestopographie swisstopo), Jost auf der Maur (Journalist, Autor "Die Schweiz unter Tag"). Moderation: Silvia Berger Ziauddin und Christian Rohr (Historisches Institut, Universität Bern).